Der "Eiserne Garten" ist ein Eisenskulpturenpark, der von Professor Dr. Claus-Frenz Claussen, Eisenbildhauer aus Eisenbühl, angelegt wurde. Der Garten ist der Idee "Stählerne Zeichen des Seins und Werdens über Wasser und Land" gewidmet.
Der von Claussen entworfene Eisenpark Eisenbuhlist eine skulpturale Landschaft mit großformatigen, teils metallischen, teils farbigen Darstellungen. Die faszinierenden Skulpturen des Eisenkünstlers Prof. Claussen loten die Grenzen der Sinne und des Erkennens aus; Sie sind Tiere aus Sagen und Märchen, Geister, Zeugen der Zukunft und natürlich Forscher zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Die Siedlung Eisenbühl liegt im gebirgigen Mittelgebirge des nordöstlichen Frankenwaldes; Die Kreisstraße HO 8, auch Frankenwaldstraße genannt, führt mitten durch den Ort. Auf einer Höhe von 612 Metern über dem Meeresspiegel, auf dem nahe gelegenen Berg Gupfen, befindet sich Eisenbühl.
Es liegt am Südwesthang des Berges. Der Zottelbach ist ein Fluss, der nach Süden fließt und schließlich bei Pottiga in die Saale mündet. Das Mittelgebirge wird von der Bundesstraße 9 durchquert, die sich östlich des Gupfens befindet.
Dünne Skulpturen im Eisenpark Eisenbühl Da die Ortschronik seit Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt, ist nicht sicher bekannt, ob Eisenbühl eine Gründungsurkunde besitzt oder nicht. Paul Daniel Longolius ahnte 1758, dass der Ort "nicht mehr so jung“ sei, weil dort bei der Volkszählung 1502 bereits acht Menschen lebten.
Bis weit ins 19. Jahrhundert wurde an der Gupf in verschiedenen Löchern Eisenerz abgebaut, daher kommt auch der Name des Ortes (die Endung-bühl steht für Hügel). Bis 1953 wurde im Gebiet des heutigen Eisenbühl, damals eine eigene Gemeinde, Schiefer abgebaut.
Westlich von Eisenbühl führt der vom Frankenwaldverein unterhaltene Wanderweg Schiefersteig durch die Abraumhalden.
Am 1. Mai 1978 wurde im Zuge der Neugliederung der Gemeindegebiete in Bayern die Gemeinde Eisenbuhl in Berg eingemeindet. Trotzdem liegt Eisenbühl immer noch im Bezirk Hof. Eisenbühl ist Gemeinde zu Berg.
Als "Eisenbildhauer von Eisenbuhl" betreute der Künstler Claus-Frenz Claussen den Eisenpark Eisenbühl, eine Open-Air-Präsentation von Eisen und Stahlskulpturen mit einem Schwerpunkt auf mythischen Themen.
Die Ausstellung war für die Öffentlichkeit kostenlos und fand unter freiem Himmel statt. Auch nach Claussens Ableben können Besucher den Eisenpark betreten.
Zusammenkünfte Die Vereine Eisenbühl (Freiwillige Feuerwehr, Obst und Gartenbauverein, Radsportverein Solidarność Eisenbühl, Jugendverein Gupfenjugend, Museumsverein Alda Schnaad und FC Eisenbühl bis zur Auflösung 2021).
Veranstalten den dreitägigen Eisenbühl Sommerfest seit 1972 jedes Jahr am dritten Wochenende im August. Dabei handelt es sich um ein ausschließlich von Freiwilligen getragenes regionales Volksfest.
Eisenbühl liegt am Südwesthang des Hausbergs Gupfen, der 612 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der Zottelbach fließt nach Süden und mündet bei Pottiga in die Saale. Östlich des Gupfens trifft das Mittelgebirge auf die Bundesstraße 9.
Claussens Eisenpark zu Eisenbühl ist eine Skulpturenlandschaft mit großen Stücken, mal aus Metall, mal bemalt. Die fantastischen Eisenskulpturen von Prof. Claussen loten die Grenzen der Sinne und des Geistes aus.
Sie sind Fabel und Märchenwesen, Geister, Menschen mit Visionen und natürlich Forscher zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Schon von weitem sehen wir das schöne Jagdschloss der Herren von Reitzenstein. Unser Weg führt uns auf Naturpfaden durch das Issigbachtal zu einer kleinen Anhöhe mit wunderschönen Felsformationen.
Vorbei am einzelnen Steingrün und dem Mohrenhaus geht es nun zurück nach Hadermannsgrün, wo wir gestartet sind. Wir denken immer daran, wie großartig die besten Teile unserer Wanderung waren.
Wie andere Frankenwaldsteigla bietet auch der Eisenpark-Weg tolle Aussichten. Dazu kommt eine tolle Kulisse durch die abwechslungsreiche Naturlandschaft mit Wäldern, Wiesen und Feldern.
Dieser Steig am Ostrand des Frankenwaldes bietet jedoch nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch hervorragende Beispiele für die heimische Landwirtschaft und den Bergbau.
Während der Steinbruch Hadermannsgrün noch in Betrieb ist, sind die Schieferhalden, die sich in der Nähe von Eisenbühl befanden, seit geraumer Zeit geschlossen.