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Luisenturm - Geschichte Eines Der Prächtigsten Türme

Die beste Aussicht hat man vom Luisenturm, der etwa 300 m hoch auf der Johannisegge steht und Borgholzhausen überblickt. Jeder kann den Turm jederzeit kostenlos besteigen. Von der obersten Plattform hat man je nach Wetterlage einen schönen Ausblick auf das ganze Areal. Sie lassen Ihren Blick über die Ravensberge, das Münstersche Flachland, das Wiehengebirge und das Weserbergland schweifen.

Jane Resture
Oct 17, 202225 Shares865 Views
Die beste Aussicht hat man vom Luisenturm, der etwa 300 m hoch auf der Johannisegge steht und Borgholzhausen überblickt. Jeder kann den Turm jederzeit kostenlos besteigen.
Von der obersten Plattform hat man je nach Wetterlage einen schönen Ausblick auf das ganze Areal. Sie lassen Ihren Blick über die Ravensberge, das Münstersche Flachland, das Wiehengebirge und das Weserbergland schweifen.
Jeder kann den Turm jederzeit kostenlos besteigen. Von der obersten Plattform hat man je nach Wetterlage einen schönen Ausblick auf das ganze Areal. Sie lassen Ihren Blick über die Ravensberge, das Münstersche Flachland, das Wiehengebirge und das Weserbergland schweifen.
An manchen Tagen sieht man sogar, wo das Sauerland beginnt. Im Wanderrestaurant am Luisenturm können Wanderer gemütlich entspannen und auftanken.

Geschichte Des Luisenturm

Luisenturm

Weithin sichtbar ist der 1864 erbaute Luisenturm auf dem 515 Meter hohen Hummelsberg bei Kleinkochberg. Der Turm ist 18 Meter hoch und es gibt 78 Stufen, um zur Aussichtsplattform zu gelangen.
Von hier aus blicken Sie über das Saaletal und die Saale-Ilm-Hochebene bis hin zu den Höhenzügen des Frankenwaldes und des Thüringer Waldes. Wenn das Wetter klar ist und Sie Glück haben, können Sie in der Ferne vielleicht sogar den Brocken links vom Ettersberg bei Weimar sehen.
James Patrick von Parry ließ den Aussichtsturm zum Gedenken an seine am 22. April 1864 verstorbene Frau Luise errichten. Sie wurde von Stein geboren und war die Enkelin von Charlotte von Stein.
Parry, ein wohlhabender Engländer mit irischen Wurzeln, arbeitete zunächst am Hof ​​in Schwerin und dann am Hof ​​in Weimar, wo er den Adelstitel erhielt und seine in Holland aufgewachsene Frau kennenlernte.
1825 wurde das Gut Kuhfraß von der Familie von Parry gekauft und zum Jagdschloss Hirsch Hügel ausgebaut. Die Stelle, an der James Patrick von Parry kurz nach Luises Tod den Turm erbauen ließ, soll der Lieblingsplatz seiner Frau gewesen sein, sagt man.
Bis 1945 war der Turm im Besitz der Familie Henckel von Donnersmark. Sie waren die Kinder von Luise und James Patrik von Parry. Im Zuge der Bodenreform gelangte es an die Stadt Kleinkochberg, wo es im Laufe der Zeit immer mehr vernachlässigt wurde.
In den 1970er Jahren gab es bereits viele Schäden, die teils durch Verwitterung, teils durch Zerstörung verursacht wurden.
1979 taten sich Menschen aus Kleinkochberg und Umgebung zusammen und gründeten den Luisenturm-Freundeskreis, um den weiteren Einsturz des Turms zu verhindern.
Seitdem kümmert sich der Verein um den Turm und veranstaltet dort jedes Jahr im Juni das "Fest der 1000 Lichter", das mittlerweile Tradition hat und viele Menschen aus der ganzen Region anzieht.

Die Leute Fragen Auch

Ist Der Luisenturm Ein Turm?

Der Turm steht auf der 291 Meter hohen Johannisegge an der Peter-Eggermont-Straße. Auf dem beliebten Wanderweg "Hermannsweg" können Sie den Luisenturm kostenlos besteigen. Vom Turm aus kann man das Münsterland und das Ravensberger Hügelland sehen. Im Tierheim gibt es einen Platz zum Essen.

Wann Wurde Der Lusienturm Gebaut?

Der Luisenturm ist ein gemauerter Aussichtsturm am Goethe-Wanderweg Weimar-Großkochberg auf dem 515 Meter hohen Hummelsberg bei Kleinkochberg an der Südseite der Ilm-Saale-Platte. Der Turm wurde 1864 16 km südlich von Blankenhain erbaut.

Wie Sieht Der Luisenturm Aus?

Der Turm ist im spätromantischen Stil erbaut, was durch die ihn umgebende große Zinnenmauer noch unterstrichen wird und das Areal wie ein mittelalterliches Burgland erscheinen lässt. Das Land ist nicht so steil, dass eine Mauer wie diese nötig gewesen wäre, um die Menschen zu schützen.
Über der Tür prangt das Wappen von Parry, der in Weimar zum Freiherrn ernannt wurde. Man sagt, Luise von Stein liebte den Ort, an dem der Turm gebaut wurde.

Fazit

Der Luisenturm ist ein gemauerter Aussichtsturm am Goethe-Wanderweg Weimar-Großkochberg auf dem 515 Meter hohen Hummelsberg bei Kleinkochberg an der Südseite der Ilm-Saale-Platte. Der Turm wurde 1864 16 km südlich von Blankenhain erbaut.
Der Blick geht über das Saaletal, das Saale-Ilm-Plateau, den Frankenwald, den Thüringer Wald und bei klarer Sicht den Brocken. Der 18 Meter hohe Turm mit 78 Stufen ist der höchste Punkt des Goethe-Wanderwegs und auch der Stadt Uhlstadt-Kirchhasel.
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